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Schlagen Sie beim Sitzen die Beine übereinander? Dann sind Rücken- und Knieschmerzen vorprogrammiert.

  • hinzugefügt: 07.08.2019   |   15501 gelesen / angezeigt


Jeder hat so manche schlechte Angewohnheit im Leben. Zu den häufigsten Angewohnheiten gehören (nicht nur) bei Frauen übereinandergeschlagene Beine beim Sitzen. Nur wenige Menschen wissen, dass dadurch nicht nur Probleme an den unteren Extremitäten, sondern beispielsweise auch am Rücken verursacht werden können. Wie ist das möglich? Mit diesem Sachverhalt befassen wir uns im folgenden Artikel. 


Manchmal hat man keine Wahl

Wenn Sie einen Rock oder ein Kleid tragen, können Sie in der Öffentlichkeit nicht mit gespreizten Beinen dasitzen. Dann ist ein Sitzen mit übereinandergeschlagenen Beinen angezeigt. Die Benimmregeln können dies sogar verlangen. Wenn Sie aber an Ihrem Arbeitsplatz oder zu Hause sind, sollten Sie Ihre Beine beim Sitzen nicht übereinanderschlagen. Man muss nur daran denken und etwas diszipliniert sein. Schlechte Gewohnheiten können in Extremfällen ernsthafte gesundheitliche Probleme zur Folge haben.


Was bei einem Sitzen mit übereinandergeschlagenen Beinen passiert

Beim Sitzen mit übereinandergeschlagenen Beinen verkürzen sich die Muskeln der Innenseiten der Schenkel und der Leistengegend. Wenn Sie dann aufstehen, werden Ihre Beine dahin tendieren, sich in X-Form zu verdrehen. Auch die Hüftmuskulatur wird geschwächt, ihre Funktion wird durch eine andere Muskulatur ersetzt, was zu einer übermäßigen Belastung beispielsweise der Lendenmuskulatur führen kann. Dadurch entstehen dann Rückenschmerzen. 

 
Mögliche Folgen

Darunter, dass sich Ihr Schenkelknochen nach innen, Ihr Schienenbeinknochen nach außen und Ihre Fußsohle wieder nach innen verdreht, können auch Ihre Kniee leiden, insbesondere der Innenteil der Kniee. Bei übermäßiger Belastung droht eine Dehnung der Bänder im Kniegelenk oder sogar ein Meniskusriss. Die oben erwähnte übermäßige Belastung der Lendenmuskulatur kann Rückenschmerzen oder eine Krümmung der Wirbelsäule und eine insgesamt schlechte Körperhaltung zur Folge haben. 

Es können sich auch noch andere gesundheitliche Probleme einstellen. In Folge einer schlechten Körperhaltung kann ein Plattfuß oder ein Fersensporn entstehen. Sie müssen sich dann nicht nur mit den Folgen, sondern auch mit der eigentlichen Ursache befassen. 


Wie man da wieder rauskommt

Zum einen müssen Sie lernen, mit ihren Gewohnheiten zu arbeiten und die richtige Sitzposition und Körperhaltung üben. Die richtige Sitzposition haben wir unten analysiert. Zum anderen können Sie sich auf die Kräftigung des tiefen Stabilisierungssystems konzentrieren, dazu gehört unter anderem das Core Training, welches viele von Ihnen sicherlich kennen. Es handelt sich hierbei um genau die Muskulatur, die die richtige Körperhaltung unterstützt. Für eine bessere Vorstellung möchten wir erwähnen, dass es sich hierbei um Übungen wie z. B. Plank (Brett) oder um Übungen zur Kräftigung des Beckenbodens handelt. Auf der Arbeit oder zu Hause sind noch Atemübungen zu empfehlen. 



Wie man richtig sitzt

Wir werden Ihnen das Sitzen mit übereinandergeschlagenen Beinen nicht verbieten. Das wollen wir auch gar nicht. Denken Sie aber bitte daran, dass mehrstündiges Sitzen mit übereinandergeschlagenen Beinen unweigerlich zu gesundheitlichen Problemen führt.

Was also ist die richtige Sitzposition? Wenn Sie eine Arbeit im Sitzen verrichten, denken Sie wahrscheinlich oft über diese Frage nach. Sie sollten aufrecht sitzen, damit sich Ihre Wirbelsäule in einer natürlichen Position befindet. Auch die richtige Kopfhaltung ist wichtig. Diese Position wird insbesondere durch die Lage des Monitors beeinflusst, der der Höhe der Augen entsprechen sollte. Die Beine sollten sich nebeneinander, ungefähr im rechten Winkel zu den Fußballen, auf dem Boden befinden. 

Mit der Sitzposition befasste sich unter anderem Dr. Brügger, der sich die Mechanik dreier übereinander stehender Zahnräder zunutze machte. 

Sollte Sie aber vorhaben, mehrere Stunden in dieser Position zu verharren, dann ist dies auch nicht richtig. Idealerweise sollten Sie Ihre Sitzposition immer wieder ändern. Es ist gar nicht schlimm, wenn Sie für kurze Zeit mit gekrümmtem Rücken oder eben mit übereinandergeschlagenen Beinen in einer Sitzposition verharren. Sie können auch eine Weile auf einem Ball oder einem orthopädischen Stuhl sitzen. Es ist allerdings wichtig, die Sitzposition so auszubalancieren, dass die falschen Positionen nicht überwiegen. 
 

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