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Physiotherapeutin Bc. Veronika Homolková: Fußausrichtungssocken können auch ein wertvoller Bestandteil der Behandlung sein

  • hinzugefügt: 16.06.2022   |   1900 gelesen / angezeigt

Womit kann Ihnen ein Physiotherapeut und womit ein Podologe helfen? Wissen Sie, wann Sie einen von ihnen kontaktieren sollten? Fragen Sie sich, was die häufigsten Gründe sind, warum die Kunden von Veronika Homolková eine Physiotherapie aufsuchen, oder was die häufigsten Methoden sind, um mögliche Komplikationen der Fußgesundheit zu diagnostizieren? Dann lesen Sie dieses interessante Interview. 


Zunächst ein paar Worte zu Veronika Homolková

Veronika Homolková ist Physiotherapeutin und Podotherapeutin und arbeitet seit mehr als 10 Jahren bei der Firma Reha-Praktik, die sich mit ambulanter Rehabilitation und Physiotherapie beschäftigt. Parallel dazu startet Veronika ihr eigenes Projekt FyzioFeet, das Kunden in Online-Kursen und anderen Methoden über Fußpflege, richtiges Gehen, geeignetes Schuhwerk und andere damit zusammenhängende Themen aufklären soll. 


Haben Sie sich auf einen bestimmten Bereich der Physiotherapie spezialisiert?

Ich habe mich ganz allgemein auf Füße spezialisiert – angefangen bei Untersuchungen mit Podocam, Pedobarograph, der Ganganalyse mit Kamerasystem, individueller Anpassung der Brandsohlen und Nordic-Walking-Unterricht, bis hin zum Kinesiologie-Taping und anderes mehr. Natürlich arbeite ich generell mit einem breiten Diagnosespektrum – Wirbelsäulenerkrankungen, Zuständen nach Operationen und Unfällen und vieles mehr. Zudem arbeite ich mit Kindern, mit Profi- und Amateursportlern aus den Bereichen Rugby, Radfahren, Feuersport + TFA oder Hockey.  


Was ist die häufigste fußbezogene Diagnose, mit der Patienten Sie kontaktieren?

In den meisten Fällen kommt der Kunde mit der Tatsache, dass er Plattfüße hat. Ich kann dies auf der Grundlage einer Untersuchung entweder ganz oder teilweise widerlegen. Wahrscheinlich habe ich am häufigsten mit einem medialen Einknicken der Sprunggelenke - also mit einer Hyperpronation des Fußes – zu tun. Aber auch Hallux-Deformitäten sind häufig - verschiedene Typen wie etwa Valgus oder Rigidus...


Wann sollte man einen Physiotherapeuten und wann Fall einen Podologen aufsuchen?

Das hängt von der Diagnose und den Beschwerden des Kunden ab. Aus meiner Sicht, so würde ich sagen, ist das folgende Verfahren optimal: Der Kunde kommt zum Physiotherapeuten. Wenn der Physiotherapeut (der nicht auf Füße spezialisiert ist) nicht weiß, wie er mit dem Problem umgehen soll, schickt er den Kunden zu einem Physio-Podotherapeuten, der dann zu entscheiden hat, ob der Kunde zu einem Podologen zu schicken ist oder nicht. Vereinfacht könnte man sagen, dass das, was nicht operiert werden muss, von einem Physio-Podotherapeuten, und das, was operiert werden muss, von einem Podologen behandelt werden sollte. 



Was empfehlen Sie persönlich im Rahmen einer präventiven Fußpflege?

Beginnen Sie auf jeden Fall damit, sich um Ihre Füße zu kümmern. Ein falsch ausgerichtetes Bein kann eine Fehlstellung des gesamten Bewegungsapparates bedeuten. Denken wir (vor allem wir Frauen) einmal darüber nach , wie oft pro Woche wir unser Gesicht, unsere Hände, unseren Körper... eincremen? Und die Füße? Und das Wort Pediküre? Für manche leider ein völlig unbekannter Begriff. 


Was glauben Sie, wie die Menschen über Prävention denken? Und befassen sie sich rechtzeitig oder erst in letzter Minute mit etwaigen Komplikationen?

Ich denke, das Wort Prävention hat heutzutage ein gewisses Gewicht. Die Frage ist nur: Prävention wovor. Was beispielsweise unsere Zähne anbelangt, so putzen wir uns diese mindestens zweimal am Tag, ohne viel darüber nachzudenken. Das eigentliche Problem aber sind die Füße. Hier lösen wir Probleme viel zu spät oder erst in letzter Minute.


Was halten Sie von Fußausrichtungssocken? Tragen Sie solche? Würden Sie sie Ihren Patienten empfehlen?

Fußausrichtungssocken gehören zu meinen Lieblingsprodukten. Ich trage sie schon seit einer ganzen Reihe von Jahren und empfehle sie auch sehr gerne meinen Patienten. Frauen lieben sie, und neuerdings gibt es auch Männer, die ihre Vorliebe für sie „entdeckt“ haben. 



Betrachten Sie das Tragen von Fußausrichtungssocken nur als eine vorbeugende Maßnahme oder sind Sie der Meinung, dass sie auch Bestandteil einer Behandlung sein könnten?

Für mich steht Prävention an erster Stelle, wenn es um das Tragen von Fußausrichtungssocken geht, bei einigen Kunden und Diagnosen aber können sie auch ein wertvoller Bestandteil der Behandlung sein.


Welche Vorteile sehen Sie im Tragen von Fußausrichtungssocken? Inwiefern können sie helfen?

Ich empfehle Fußausrichtungssocken vor allem aus präventiven Gründen, um Spannungen in den Füßen zu lindern. Häufig berichten Kunden darüber, dass sie nach einem anstrengenden Tag eine Linderung der Schmerzen in ihren Füßen und Zehen verspürten oder dass Probleme, die mit dem Restless-Legs-Syndrom (RLS) verbunden sind, durch die Verwendung von Fußausrichtungssocken verringert wurden oder sogar ganz verschwanden. Manche Kundinnen machen sogar Fotos von ihren Füßen und beobachten eine Verbesserung der Stellung der großen Zehe, wenn ein Hallux valgus (Ballenzeh) diagnostiziert wird. 

Einen weiteren Vorteil sehe ich in der Möglichkeit der Wiederverwendung. Man kann die Füße auch tapen, aber leider hält das Tape nicht sehr lange, und häufig muss es auch nachgeklebt werden. Die Socken sind in dieser Hinsicht einfach zu handhaben, und jeder kann sie anziehen, ohne einen Physiotherapeuten aufsuchen zu müssen. 

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