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Plantarfasziitis als Schreckgespenst, nicht mehr schmerzfrei laufen zu können

  • hinzugefügt: 22.03.2019   |   19866 gelesen / angezeigt


Die Plantarfasziitis oder Entzündung der Plantarfaszie an der Fußsohle kann nicht nur das Laufen sondern auch das normale Leben unangenehm beeinträchtigen. Auch in diesem Fall wird Ihnen mehr als an anderen Tagen bewusst, wie wichtig Ihre Fersen für das normale Funktionieren des Körpers sind. Was Plantarfasziitis eigentlich ist, welche Ursachen sie hat und wie man sich vor ihr schützen kann, erfahren Sie in diesem Artikel. 

 

Erste Anzeichen

Vielleicht kennen Sie das ja. Sie wachen morgens auf, und gleich beim Aufstehen überrascht Sie ein unangenehmer starker Schmerz im Bereich der Ferse. Vielleicht denken Sie in diesem Moment, dass sie mit dem falschen Fuß aufgestanden sind. Die Fußschmerzen lassen nach kurzer Zeit nach, was sie als positives Zeichen deuten. Doch Sie sind spät dran und legen daher einen kurzen Zwischensprint ein, um Ihren Bus noch zu erwischen, und siehe da. Der Schmerz ist zurück. Die Sache ist sehr unangenehm, doch jedes Mal gelingt es Ihnen, die Füße wieder unter Kontrolle zu bekommen. Kehren die Schmerzen jedoch häufig zurück, können Sie fast sicher sein. Genau so fühlt sich Plantarfasziitis an. 
 

Was ist Plantarfasziitis

Plantarfasziitis wird insbesondere mit Läufern in Verbindung gebracht, denn diese leiden besonders häufig an Plantarfasziitis. Plantarfasziitis ist eine schmerzhafte Reizung der namensgebenden Plantarfaszie an der Fußsohle. Die Plantarfaszie ist eine vom Fersenbein ausgehende und zur Fußspitze fächerförmig verlaufende Faszienplatte, die aus fünf Teilen besteht, die mit den einzelnen Zehen verbunden sind. Doch lateinische Begriffe sind nur etwas für Ärzte und Lehrer. Auf gut Deutsch nennt man Plantarfasziitis eine Reizung der Sehnenplatte

Wenn wir die Sehne an der Fußsohle irgendwie zu weit dehnen oder in einer anderen Art und Weise, vor allem durch eine übermäßige Belastung beschädigen, entsteht an der betreffenden Stelle eine Entzündung. Und meistens entsteht die Entzündung im Bereich des Faszienansatzes am Fersenbein. Diese gesundheitliche Komplikation hängt eng mit dem Fersensporn (knöcherne Sporne am Fersenbein, die starke Schmerzen verursachen) zusammen, doch ist es nicht dasselbe. 


Ursachen der Komplikationen

Wie oben bereits erwähnt, entsteht die Entzündung im Bereich des Faszienansatzes in den meisten Fällen durch eine übermäßige Belastung. Auch deshalb findet man sie oft bei Läufern. Abgesehen von der Überlastung kann Plantarfasziitis auch durch Übergewicht entstehen, denn auch Übergewicht verursacht eine übermäßige Belastung der Füße. Ein weiteres Risiko stellt eine schlechte Lauftechnik dar, wenn man zum Beispiel beim Laufen mit der Ferse auftritt.  


Ein weiterer Risikofaktor ist nicht zuletzt die Wahl des Schuhwerks. Für den Alltagsgebrauch sollten Sie bequeme Schuhe wählen, die keine Druckstellen verursachen und genügend Raum und Komfort bieten. Beim Joggen oder bei anderen Sportarten sollten Sie hochwertige Sportschuhe tragen, die für die betreffende Sportart bestimmt sind, da bei Sportbelastungen das Risiko der Entstehung von Komplikationen am höchsten ist. 

Sie sollten auch achtgeben, wenn Sie beschließen, mit Joggen anzufangen. Treffen Sie keine voreiligen Entscheidungen, auch wenn Sie sich physisch gut fühlen. Wenn Sie es nicht gewohnt sind, regelmäßig und längere Strecken zu laufen, sollten Sie langsam beginnen und Ihre Laufstrecken nach und nach verlängern. 


Krankheitsverlauf

Wie oben bereits erwähnt, zeigen sich die ersten Komplikationen unvermutet, zum Beispiel morgens. Nach und nach kehren die Schmerzen bei längerer Untätigkeit oder längerem Stehen zurück. Sie können mit einem Steifheitsgefühl einhergehen.

Zunächst wird es Ihnen gelingen, die Schmerzen durch Laufen zu besiegen, bei längeren Aktivitäten werden sie jedoch zurückkehren. Patienten reagieren auf diese Situation meistens durch Hinken, und sie treten nicht mehr mit der Ferse auf, was zu einer weiteren Verkürzung der Sehne führt. Mit der Zeit werden die Schmerzen intensiver und können sogar chronisch werden, wodurch die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt wird. Wir empfehlen daher, die Komplikationen schon bei den ersten Anzeichen ernst zu nehmen und eine geeignete Lösung zu wählen. Dadurch ersparen Sie sich viel Zeit und viele Schmerzen. 


Wie man sich davor schützen kann

In der Regel wird eine konservative Behandlung empfohlen. Sie besteht insbesondere aus Physiotherapie (das heißt aus Rehabilitation und verschiedenen Übungen), der Verabreichung entzündungshemmender Medikamente und dem Tragen geeigneter Schuhe. Zudem wird empfohlen, barfuß auf unebenen Oberflächen (Rasen, Sand u. ä.) zu laufen. darüber hinaus empfehlen sich orthopädische Schuheinlagen und sonstige Hilfsmittel. 

Wir empfehlen Ihnen auch das Tragen von Fußausrichtungssocken, in denen Sie entspannen oder sogar schlafen können. Und nicht nur das, Fußausrichtungssocken verhelfen Ihnen nicht nur zu einer wohltuenden Entspannung, sie funktionieren auch als Prävention gegen weitere Komplikationen und Fehlstellungen. 

Und wenn die konservative Behandlung nicht hilft, verordnen Ärzte zumeist die Stoßwellentherapie. Bei dieser Therapie wird das geschädigte Gewebe mit mechanisch-akustischen Druckimpulsen behandelt, was insbesondere bei Patienten mit chronischen Schmerzen Linderung beschert. Diese Behandlung gehört zu den nichtinvasiven Methoden, wobei die anschließende Rekonvaleszenz relativ kurz ist. Wenn Sie aber nicht die Ursachen beseitigen, können früher oder später wieder Komplikationen auftreten. 

Vergessen Sie aber vor allem die Prävention nicht, damit Sie sich erst gar nicht mit Plantarfasziitis befassen müssen. Kurz zusammengefasst: 

  • Tragen Sie geeignetes Schuhwerk, sowohl bei Alltagstätigkeiten als auch bei Sportaktivitäten!
  • Überlasten Sie Ihre Füße nicht und gönnen Sie sich eine ausreichende Regeneration!
  • Konzentrieren Sie sich auf die richtige Lauftechnik!
  • Machen Sie insbesondere nach einer Belastung Dehnübungen!
  • Benutzen Sie auch andere Hilfsmittel, wie z.B. orthopädische Schuheinlagen oder Fußausrichtungssocken!


Und mit Ihren Füßen fühlen Sie sich wieder so gesund wie ein Fisch im Wasser.

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